Wer, wie, wann, wo?
Wer ich bin:
Ich bin Astrid Riecken, Sonderpädagogin für Verhaltensauffälligkeiten, Psychologische Beraterin und Heilpraktikerin beschränkt auf Psychotherapie.
Offiziell ausgebildet bin ich in transaktionsanalytischer Beratung nach Eric Berne, in klientenzentrierter Gesprächsführung nach Carl Rogers, in systemischer Kurzzeittherapie nach Steve de Shazer sowie systemischer Supervision.
Im Laufe meines Lebens bin ich jedoch mit vielen weiteren therapeutischen Ansätzen und Schulen in Berührung gekommen, die allesamt ihre Vorzüge und Chancen bergen. Daher würde ich mich keinem Ansatz fest verschreiben, sondern gucke lieber frei, was im jeweiligen Fall hilfreich sein kann.
Meine übergeordnete Herangehensweise an Therapie ist eine tiefenpsychologische. Anders als die Verhaltenstherapie fokussiere ich nicht auf einzelne Symptome und auslösende Gedanken oder andere Reize, sondern sehe ein Symptom als Signal unserer Psyche an, das uns auffordert, die ihm zugrundeliegenden seelischen Prozesse anzuschauen und zu analysieren, um darüber Veränderung zu erreichen.
Dabei nutze ich sehr wohl auch die ja sehr wirksamen Techniken der Verhaltenstherapie, nur eben «unter dem Dach» der Tiefenpsychologie.
Besonders interessiert mich das Thema Trauma, das den allermeisten Symptomen zugrunde liegt. Momentan stehe ich auf der Warteliste einer Ausbildung in enaktiver Traumatherapie bei Ellert Njienhuis.
Mit EMDR habe ich bereits Erfahrungen gesammelt.
Was mich jenseits meines Kopf-Wissens zutiefst geprägt hat, ist meine eigene, sich über Jahrzehnte erstreckende tiefenpsychologische Psychotherapie, in der meine Therapeutin und ich schließlich geschafft haben, uralte Bindungsmuster in mir zu verändern.
Ich habe also auch am eigenen Leib erfahren, dass das geht - auch wenn mir nur ansatzweise gelingt, das 'Wie' in Worte zu fassen. Doch ich habe eine Art Knochen-Gespür für therapeutische Prozesse entwickelt und kann vor allem sehr gut nachempfinden, was Therapie mit einem macht.
Wer kann zu mir kommen?
Grundsätzlich jeder und jede, die sich Begleitung und Unterstützung in ihrem persönlichen Weiterentwicklungsprozess wünscht.
Liegen schwerwiegende psychische Störungen oder psychiatrische Diagnosen vor, müssten wir im jeweiligen Fall gucken, ob ich die am besten geeignete Person dafür wäre oder ob es notwendig oder auch einfach sinnvoller wäre, einen auf die Problematik spezialisierten Experten zurate zu ziehen.
Was kostet es?
Psychologische Beratung:
100€ für 60 Minuten
Psychotherapie:
100€ für 60 Minuten (Raum/Hausbesuch)
80€ für 60 Minuten (draußen/online)
Prinzipiell ist es in manchen Fällen möglich, eine anteilige Kostenübernahme der Krankenkasse (gerade auch gesetzlicher) zu beantragen.
Vielleicht fragst du bei deiner Krankenkasse einmal nach, welche Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen. Ich bin auf jeden Fall gern bereit, alles dafür Notwendige zu tun.
Wo?
Das 'Wo' ist momentan flexibel, da ich noch keine Praxisräume in Kiel habe.
Psychologische Beratung und eine erste Orientierung sind problemlos online möglich.
Ansonsten habe ich sehr gute Erfahrungen damit gemacht, die Therapiestunden in Spazierengänge einzubetten. Nebeneinander zu gehen, statt sich gegenüberzusitzen, sich zu bewegen, ab und an eine Ablenkung in der Welt – all das macht es manchmal sogar leichter, über schwere Themen zu sprechen.
Zu Hausbesuchen innerhalb Kiels wäre ich auch bereit. Außerhalb müsste ich im Einzelfall entscheiden, da ich kein Auto habe.
Ferner gibt es in Kiel mehrere Möglichkeiten, stundenweise einen Therapieraum zu mieten. Das könnten wir dann in Erwägung ziehen.
Wann?
Grundsätzlich kann ich auch ungewöhnliche Terminwünsche erfüllen, sei es in den Abendstunden oder am Wochenende.